Positives Resümee

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Ausgabe Nr. 2473
 

Kirchenburgenlandschaft auf der 50. ITB präsentiert

 

 

Zum fünfzigsten Mal seit ihrer Gründung ging am 13. März die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin zu Ende. Mit 120.000 Fachbesuchern, 60.000 Privatbesuchern und 10.000 Aussteller aus 187 Ländern in 26 Messehallen wurden im ITB-Jubiläumsjahr gleich mehrere Rekorde gebrochen. Aus Rumänien war unter zahlreichen Reiseveranstaltern auch die Stiftung Kirchenburgen mit dabei.

  Bereits zum sechsten Mal in Folge wurden auf der bedeutendsten und größten Tourismusmesse in der bundesdeutschen Hauptstadt auch die Kirchenburgen der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) durch die Stiftung Kirchenburgen (vormals „Leitstelle") präsentiert.

Die Hermannstädter Delegation – bestehend aus dem Stiftungsgeschäftsführer Philipp Harfmann, der Tourismusbeauftragten Ruth István und Stefan Bichler, dem Referenten für Öffentlichkeitsarbeit der EKR – kann ein durchgehend positives Resümee über die fünf Messetage ziehen.

„Alleine die Wichtigkeit der kontinuierlichen Präsenz bei einem solchen Branchenhighlight der Superlative kann kaum hoch genug bewertet werden", erklärt die Tourismusexpertin Ruth István: „Viele Reiseveranstalter wissen bereits aus der Erfahrung der letzten Jahre, dass sie uns dort treffen werden. Diese Leute suchen uns dann an unserem Messestand auf, besprechen mit uns Details über ihr Reiseprogramm und lassen sich über unsere neuen Dienstleistungen im Bereich Fachtourismus informieren." In dieser Branchennische konnte die Stiftung Kirchenburgen bereits zu einer gefragten Institution werden.

Einen Besucherrekord gab es während der ITB-Woche nicht nur auf dem Charlottenburger Messegelände, sondern auch im Restaurant „Leonhardt", dem Stammlokal der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft e. V.. Dort fand am 10. März ein Jour Fixe statt, an dem Philipp Harfmann und Ruth István zum Thema „Siebenbürgische Kirchenburgen zwischen Tourismus und Verfall” referierten. Dazu sagte Geschäftsführer Harfmann: „Das Interesse an unserem Thema war überwältigend! Wir freuen uns sehr, dass die Deutsch-Rumänische Gesellschaft uns anlässlich der ITB die Möglichkeit gegeben hat, vor einer so großen Zahl fachlich interessierter Teilnehmer, die Arbeit unserer Stiftung vorzustellen.”

Zum Abschluss der Messe standen die Tore auch privaten Besuchern offen. Hier bot sich dem Team der Stiftung eine perfekte Gelegenheit, die Kirchenburgenlandschaft auch einem breiteren Publikum näher zu bringen. Stefan Bichler berichtet: „Zahlreiche Besucher ließen sich die Informationen über Siebenbürgen und die Kirchenburgen durch Kostproben echten siebenbürgischen Honigs versüßen und behalten so ein Stück Siebenbürgen über die Dauer der ITB hinaus im (Geschmacks)-Sinn.”

S. B.

 

Stiftungsgeschäftsführer Philipp Harfmann (Bildmitte) und die Tourismusbeauftragte Ruth István (rechts) mit Messebesucher.

Foto: Stefan BICHLER

 

 

 

Veröffentlicht in Aktuelle Ausgabe, Tourismus.